Dirigent, Solist und Kammermusiker - die
Tätigkeitsfelder eines Christoph Poppen sind vielfältig. So hat
er sich nicht nur als Musiker, sondern auch als Pädagoge einen
Namen gemacht.
Christoph Poppen verleiht Claudio Abbado die
Würde des Ehrensenators der Hochschule für Musik Hanns Eisler
Berlin (1997)
In den Jahren 1988 bis 1995 folgte er seinem
ersten Ruf als Professor für Violine und Kammermusik an die
Hochschule für Musik nach Detmold.
Rektor die Hochschule für Musik „Hanns
Eisler“
Von dort führte sein Weg an die Hochschule
für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin, deren Rektor er von 1996 bis
2000 war.
Gelungenes
Zusammenspiel - Christoph Poppen und Annerose Schmidt Rektorin
a.D. an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin (1996)
Im Jahr 2000 wurde er vom Land Berlin mit
dem Verdienstorden ausgezeichnet. Er selbst sagte zu seiner Zeit
in Berlin in einem Interview mit ARTEtv (2007):
„Obwohl die
Arbeit als Rektor die wohl un-musikalischste aller meiner
Tätigkeiten war, habe ich unendlich viel gelernt. Dennoch
profitiere ich heute noch von dieser Zeit. Ich habe gelernt, mit
Menschen Gespräche zu führen, Probleme offen anzugehen und
ge-meinsam zu lösen.“
Anlässlich
der Verleihung des Verdienstorden des Landes Berlin durch
Eberhard Diepgen (2000)
Internationaler Musikwettbewerb der ARD
Im Jahr 2001 folgte Christoph Poppen einem
Ruf nach München und übernahm die künstlerische Leitung des
renommierten Internationalen Musikwettbewerbs der ARD, die er
2005 an seinen Nachfolger übergab.
Hochschule für Musik und Theater München
Seit dem Wintersemester 2003 ist Christoph
Poppen Professor für Violine und Kammermusik an der Hochschule
für Musik und Theater in München - eine der ältesten und
traditionsreichsten Ausbildungsstätten für Musik und
Theaterberufe in Deutschland. Wer bei ihm studieren will,
besitzt eine besondere Begabung. Christoph Poppen fördert den
Nachwuchs. Als international renommierter Dirigent und Solist
weiß er um die hohen Anforderungen, die an Musiker gestellt
werden.
Neben technischer Brillanz und herausragender
Virtuosität ist vor allem künstlerische Persönlichkeit gefragt.
Ob als zukünftiger Solist, Kammermusiker, Konzertmeister...
seine Studenten lernen beispielsweise von Beginn an, wie man
„Partnerschaften“ mit einem Orchester eingeht.